Glanzer Bau GesmbH

Wie sind Sie in die Branche eingestiegen?

Ich bin erblich vorbelastet, mein Vater war im Baugewerbe als Maurer und Polierer tätig, wir waren jedes Wochenende zusammen auf der Baustelle und habe dadurch sehr viel gelernt. Ab dem Zeitpunkt wusste ich in welche Richtung ich gehen will. Was macht Sie als Unternehmen so besonders? Die Handschlagqualität und die Kundenberatung und -betreuung.

Was lieben Sie an Ihrer Branche?

Wie ein Projekt vom Plan in der Natur wächst, und ich dabei beobachten kann wie es Schritt für Schritt größer wird und es sich entwickelt. Das macht mich stolz. Die Baustellen sind meine Babys.

Was kritisieren Sie an Ihrer Branche?

Eine Menge, in erster Linie die Firmen die es lediglich für ein paar Monate gibt und betrügerisch handeln. Diese Unternehmen verschwinden mit dem Geld, kennen sich zusätzlich fachlich kaum aus und zerstören den Ruf unserer schönen Branche. Die Methoden solcher Firmen sind so wenig Steuern wie möglich zu zahlen und die Preise so tief anzusetzen, dass normale, fleißige Firmen mit dieser preislichen Konkurrenz nicht mithalten können. Es gibt teilweise Unternehmen die großteils davon leben, diese Fehler von den sogenannten “Pfuscherfirmen” auszubessern, solche Aufträge habe ich auch öfters.

Was sind die Zukunftsaussichten Ihrer Branche und inwiefern wird sich die Branche auch bezüglich ökologischer Herausforderungen ändern?

Die Häuser für den Kunden in der Zukunft so ökologisch und sparsam wie möglich zu gestalten. Wie würden Sie die aktuelle bzw. zukünftige Wirtschaftslage einschätzen? Ich würde sagen eher negativ. Es wird ein Umdenken stattfinden müssen, weil so wie wir derzeit mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen, wird es bestimmt nicht ewig weitergehen können. Man wird mehr auf alternative Energien zugreifen müssen.

Wie würden Sie Ihre Branche, sprich die Konkurrenz, einschätzen?

Wenn einer mit legalen Mitteln agiert, sehe ich ihn nicht als Konkurrenz, nur als Mitbewerber. Als Konkurrenz zählen für mich die sogenannten “6 Monate Firmen”, weil diese eben einen schlechten Ruf in die Branche bringen und es das einzige Ziel ist, innerhalb kürzester Zeit das Maximum an Geld zu machen.

Wie schaffen Sie es in der besonders krisengeschüttelten Baubranche Vertrauen gegenüber dem Kunden aufzubauen?

Indem ich den Kunden überzeuge bzw. berate, damit er fachlich in guten Händen aufgehoben ist. Gleichzeitig gehe ich bei der Planung auf die Wünsche meiner Kunden ein und versuche schon im Vorhinein alle Fehler zu vermeiden, so dass alle Bedürfnisse berücksichtigt werden und letztendlich der Kunde damit zufrieden ist.